DEFA-Indianerfilme

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Die Söhne der großen Bärin

Tokei-ihto, Häuptling der "Söhne der großen Bärin" vom Stamme der Dakota, ist von Leutnant Roach nach Fort Smith bestellt worden. Er vermutet einen Verrat der Weißen und hätte lieber mit Oberhäuptling Tashunka-witko gegen sie gekämpft, aber die Ältesten haben anders entschieden. In Begleitung seines persönlichen Feindes Fred Clark, genannt Red Fox, angekommen, bestätigt sich sein Verdacht. Die Weißen wollen die Indianer von ihrem vertraglich zugesicherten Land vertreiben, denn dort wurde Gold gefunden. Tokei-ihto verweigert das Einverständnis, in eine Reservation auf unfruchtbarem Gebiet zu ziehen und wird eingekerkert. Als die kämpfenden Dakota geschlagen und umgesiedelt sind, läßt man ihn frei. Die anderen seiner Stammesgruppe haben ihren Fehler inzwischen eingesehen, und mit Tokei-ihto beschließen sie, ins freie Kanada zu fliehen. Eine erbitterte Verfolgung setzt ein. Während der Stamm die Grenzen passiert, stellt Tokei-ihto sich Red Fox zum letzten Kampf.

Produktion: DDR 1965
Darsteller: Gojko Mitic (Tokei-ihto), Gerhard Rachold (Leutnant Roach), Jirí Vrstála (Red Fox), Rolf Römer (Tobias), Hans Hardt-Hardtloff (Major Smith)
Regie: Josef Mach
Buch: Liselotte Welskopf-Henrich

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Chingachgook - die große Schlange

Englische Truppen versuchen 1740, den Franzosen die nordamerikanischen Kolonien abzujagen und verstricken auch die Indianer in diesen Krieg. Die von den Franzosen gegen die Delawaren aufgehetzten Huronen entführen die Häuptlingstochter Wahtawah, die Chingachgook versprochen ist. Zusammen mit seinem Freund Wildtöter will er sie befreien. Nahe des Huronenlagers kommen ihnen Skalpjäger in die Quere. Chingachgook wird von den Huronen gefangengenommen. Er versucht sie davon zu überzeugen, daß der Krieg der Weißen nicht ihr Krieg ist. Es gelingt ihm nicht. Einer der Jäger hat inzwischen englische Truppen geholt, die die Huronen vernichtend schlagen. Deren schwerverwundeter Häuptling erkennt, daß Chingachgook recht hatte und erklärt den Frieden mit allen Indianerstämmen. Chingachgook, Wahtawah und Wildtöter, die das Gemetzel überlebt haben, kehren ins Delawarengebiet zurück.

Produktion: DDR 1966
Darsteller: Gojko Mitic (Chingachgock), Rolf Römer (Wildtöter), Lilo Grahn (Judith Hutter), Helmut Schreiber (Tom Hutter), Jürgen Frohriep (Harry Hurry)
Regie: Richard Groschopp
Buch: James Fenimore Cooper
Musik: Wilhelm Neef

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Spur des Falken

In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wird in den Black Hills Gold gefunden. Goldgräber, Abenteurer und Geschäftemacher strömen in das den Dakota-Indianern vertraglich zugesicherte Land. Unter ihnen der Bodenspekulant Bludgeon, der die Indianer mit brutalen Mitteln, unter anderem läßt er ganze Büffelherden abschlachten, zu vertreiben sucht. Während Häuptling Weitspähender Falke mit seinen Männern versucht, Waffen zu beschaffen, tötet Bludgeon mit seiner Bande die im Dorf zurückgebliebenen Indianer. Die Dakota-Krieger kämpfen um ihr Recht, und die Goldgräberstadt wird zum Schauplatz einer Schlacht, bei der nur das anrückende Militär die Niederlage der Weißen verhindern kann. Bludgeon wird im Zweikampf vom Häuptling getötet.

Produktion: DDR 1968
Darsteller: Gojko Mitic (Falke), Hannjo Hasse (Bludgeon), Babara Brylska (Catherine), Lali Meszchi (Blauhaar), Rolf Hoppe (Bashan)
Regie: Gottfried Klditz
Musik: Karl-Ernst Sasse Wolfgang Meyer

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Weiße Wölfe

Dakotahäuptling Weitspähender Falke sucht mit seiner Frau Blauhaar und zwei Kriegern, den einzigen Überlebenden seines Stammes, eine Zuflucht in den Black Hills. Auf dem Weg wird Blauhaar von weißen Banditen hinterrücks erschossen. Falke schwört Rache und begibt sich nach Tanglewood, wo er den Mörder, den zum Gefolge des Bergwerksaktionärs Harrington gehörenden Bashan, vermutet. Im Sheriff findet er einen aufrechten Mann, der ihm helfen will. Aber auch er ist ein einsamer Kämpfer. Als Bashan mit seinen Banditen die Stadt im Auftrag Harringtons erobert, kriechen die Bürger zu Kreuze, beugen sich der Macht der Bergwerksgesellschaft. Falke kann Bashan töten, fällt dem Machtkampf der Weißen aber selber zum Opfer.

Produktion: DDR 1969
Darsteller: Gojko Mitic (Weitspähender Falke), Horst Schulze (Collins P. Harrington), Barbara Brylska (Catherine), Holger Mahlich (Pat Patterson), Slobodan Dimitrijevic (Listiger Fuchs)
Regie: Konrad Petzold
Musik: Karl-Ernst Sasse

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Tödlicher Irrtum

Ende des 19. Jahrhunderts bohrt die Wyoming Oil Company in einem Indianerreservat illegal nach Öl und wird fündig. Die Indianer hoffen, beteiligt zu werden. Das ist ein Irrtum. Fünf Häuptlinge werden ermordet. Der junge Häuptling Shave Head ruft seinen Bruder Chris, ein Halbblut, zu Hilfe. Chris nimmt den Posten eines Hilfssheriffs an und versucht, die Mörder und die Machenschaften der Company zu entlarven. Außerdem ist eine Untersuchungskommission auf dem Weg ins Reservat- herbeigerufen von einem Ingenieur, der seine eigenen Geschäfte machen will. Company-Chef Allison wehrt sich mit allen Mitteln, inszeniert Intrigen und läßt schließlich das Öl-Camp in Brand stecken. Den Brand schiebt er den Indianern in die Schuhe, um die Kommission davon zu überzeugen, dass die Beschwerde der „Rothäute“ ein reiner Racheakt ist. Die Indianer können ihr recht nicht durchsetzen, und Chris bezahlt seinen Einsatz wie viele mit dem Leben.

Produktion: DDR 1970
Darsteller: Gojko Mitic (Shave Hard), Armin Mueller-Stahl (Chris Howard), Annekathrin Bürger (Caroline), Krystyna Mikolajewska (Jessebee), Kati Bus (White Leaf)
Regie: Konrad Petzold
Musik: Wilhelm Neef

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Tecumseh

Anfang des 19. Jahrhunderts in Nordamerika. Der gewaltsamen Vertreibung der Indianer haben die Weißen ein neues Mittel hinzugefügt. Sie handeln ihnen ihr Land mit Kaufverträgen ab und drängen sie dadurch immer mehr in die unfruchtbaren Westgebiete. Gouverneur Harrison von Indiana ist der gierigste. Um ihm das Handwerk zu legen, versucht der Shawnee-Häuptling Tecumseh, die Indianer zu vereinigen. Es gelingt ihm, einen Stammesbund zu gründen, der das Indianerland zu unverkäuflichem Gemeineigentum erklärt. Häuptlinge, die dennoch verkaufen, werden getötet. Harrison überfällt 1811 den Hauptsitz der Anhänger Tecumsehs. Die Überlebenden fliehen nach Kanada und schließen sich den Engländern an, die mit Amerika im Krieg liegen, dem sogenannten zweiten Unabhängigkeitskrieg. Die Indianer, Tecumseh in der Uniform eines Brigadegenerals, werden aber von den unterlegenen Engländern im Stich gelassen und in einer Schlacht von den Amerikanern geschlagen.

Produktion: DDR 1971
Darsteller: Gojko Mitic (Tecumseh), Annekathrin Bürger (Eileen), Rolf Römer (Simon), Leon Niemczyk (McKew), Mieczyslaw Kalenik (Brook)
Regie: Hans Kratzert
Musik: Günther Fischer

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Osceola - Die rechte Hand der Vergeltung

Die Indianer des Stammes der Seminolen haben sich als einzige der Deportation in Reservate widersetzt, sich nach Florida zurückgezogen und treiben nun Ackerbau und Viehzucht. Doch sie sind den weißen Pflanzern im Weg. Diese wollen erstens das Land, zweitens sehen sie ihre Existenz dadurch gefährdet, daß immer mehr schwarze Sklaven zu den Seminolen flüchten. Der aus den Nordstaaten stammende Sägewerksbesitzer Moore, mit einer Seminolin verheiratet, ist für friedliche Einigung und gegen Sklaverei - weil er glaubt, mit freien Lohnarbeitern besseren Profit machen zu können. Plantagenbesitzer Raynes jedoch ist für einen militärischen Vernichtungsschlag. Häuptling Osceola erkennt die Gefahr und versucht, den Provokationen der Weißen auszuweichen. Doch er kann den Ausbruch des Krieges (1835) nicht verhindern.

Produktion: DDR 1971
Darsteller: Gojko Mitic (Osceola), Horst Schulze (Raynes), Iurie Darie (Moore), Karin Ugowski (Gladis), Kati Bus (Zilla)
Regie: Konrad Petzold
Musik: Wilhelm Neef

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Apachen - Blutige Rache

In den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts schließen die Mimbreno-Apachen in "Neu-Spanien" mit einer mexikanischen Minengesellschaft einen Vertrag, der den Mexikanern die Schürfrechte auf Indianerland gewährt. Die Lagerstätten von Edelmetallen haben aber auch den amerikanischen Geologen Johnson auf den Plan gerufen. Er will das Land und richtet in der Siedlung Santa Rita mit einer Armee-Kanone ein Massaker unter den Indianern an. Für die Skalpe kassiert er außerdem eine riesige Prämie. Nur wenige Indianer haben überlebt und fliehen, unter ihnen Häuptling Ulzana. Gemäß der Stammesgesetze verfolgen sie den Mörder, um Rache zu nehmen.

Produktion: DDR 1973
Darsteller: Gojko Mitic (Ulzana), Milan Beli (Johnson), Colea Rautu (Nana), Leon Niemczyk (Ramon), Gerry Wolff (Lagerverwalter)
Regie: Gottfried Kolditz
Musik: Hans-Dieter Hosalla

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Ulzana - Schicksal und Hoffnung

Die Mimbreno-Indianer haben sich auf Ackerbau umgestellt, eine Bewässerungsanlage gebaut und feiern ihr erstes Erntedankfest. Es ist eine ertragreiche Ernte, und sie können mit den Überschüssen Handel treiben. Die Geschäftsleute von Tucson und die Siedler bangen um ihre Profite, vor allem die Männer vom "Tucson-Ring", die die von der Regierung für die Versorgung der Indianer gespendeten Gelder einstreichen und ihnen verdorbene Lebensmittel liefern. Sie gehen zum Angriff über und sprengen die Bewässerungsanlage. Häuptling Ulzana wird verwundet, die Weißen halten ihn für tot und wollen die Mimbrenos in ein unfruchtbares Reservat treiben. Die Indianer fliehen in die mexikanische Sierra Madre, doch Ulzanas Frau Leona wird von den Soldaten gefangen. Als Ulzana sie befreien will, wird sie erschossen.

Produktion: DDR 1974
Darsteller: Gojko Mitic (Ulzana), Renate Blume (Leona), Rolf Hoppe (Captain Burton), Colea Rautu (Nana), Amza Pelea (General Crook)
Regie: Gottfried Kolditz
Musik: Karl-Ernst Sasse

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Blutsbrüder

Bei einem Massaker in einem Dorf der Cheyenne am Sand Creek 1864 zerbricht der Soldat Harmonika angewidert die amerikanische Flagge. Dafür wird er zum Tode verurteilt, kann aber aus dem Gefängnis fliehen. Bei seiner Flucht rettet er dem Indianermädchen Rehkitz das Leben und findet Aufnahme bei den Cheyenne. Nur langsam gewinnt er das Vertrauen der Indianer. Aber Häuptling Harter Felsen, der Bruder von Rehkitz, überwindet langsam seine Vorurteile gegenüber dem Weißen. Er erfüllt sogar dessen Wunsch und gibt ihm seine Schwester zur Frau. Doch Rehkitz wird eines Tages bei einem erneuten Massaker der Soldaten ermordet. Harmonika schwört Rache und macht sich allein auf die Suche nach dem Mörder....

Produktion: DDR 1975
Darsteller: Dean Reed (Harmonika), Gojko Mitic (Harter Felsen), Gisela Freudenberg (Rehkitz), Jörg Panknin (Joe), Cornel Ispas (Big Fred)
Regie: Werner W. Wallroth
Musik: Karl-Ernst Sasse

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Severino - Geheimnis vom Condor-Pass

Nach 10 Jahren kommt Severino in sein Heimatdorf zurück, um seinen jüngeren Bruder zu holen. Er hat bei den Weißen gearbeitet, sein Geld gespart und will sich nun ein Stück Land kaufen, um ein neues Leben aufzubauen. Die Situation im Dorf hat sich jedoch dramatisch zugespitzt. Überfälle auf Indianer und weiße Siedler finden statt, Vieh wird gestohlen. Jemand versucht, Indianer und Siedler gegeneinander aufzuhetzen. Severino entschließt sich zu bleiben und für ein friedliches Nebeneinander mit den Weißen einzutreten. Er gibt sein Geld für den Kauf des Indianerlandes und findet in dem Mädchen Maruja eine Lebenspartnerin, doch deren Großvater, Häuptling Nicolas, ist für Kampf. Severino gewinnt unter den Indianern Mitstreiter und entdeckt, daß eine Bande von Banditen den Zwist zwischen Indianern und Weißen schürt.

Produktion: DDR 1977
Darsteller: Gojko Mitic (Severino), Violeta Andrei (Maruja), Constantin Fugasin (Blas), Mircea Anghelescu (Nicolas), Emanoil Petrut (Domingo)
Regie: Claus Dobberke
Buch: Eduard Klein
Musik: Günther Fischer

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Der Scout

Die weißen ziehen immer weiter nach Westen über die Rocky Mountains. Der Stamm der Nez-Percés-Indianer wird von einer Kavallerietruppe in die Reservation getrieben. Um Flucht und Widerstand der Indianer unmöglich zu machen, werden die Pferde requiriert. Unterhäuptling Weiße Feder beschließt, die Pferde zurückzuholen. Er tarnt sich als harmloser Fischer und läßt sich von der Armee verhaften. Den Weißen ist er als Scout sehr willkommen und man steckt ihn zu der Pferdeherde, die nach Fort Lapwei getrieben werden soll - von nur sieben Soldaten. Doch unter ihnen befindet sich ein cleverer Sergant, der zum starken Widersacher wird. Mit List gelingt es Weiße Feder, der durch andere Kämpfe geschwächten Armee die Pferde zu entreißen.

Produktion: DDR 1983
Darsteller: Gojko Mitic (Weiße Feder), Nazagdordshijn Batzezeg (Cayuse - Mädchen), Klaus Manchen (Sergeant Anderson), Milan Beli (Major Bannigan), Giso (Leutnant Brooks)
Regie: Konrad Petzold Dshamjangijn Buntar
Musik: Karl-Ernst Sasse

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Der lange Ritt zur Schule

Der zehnjährige Alex sieht heimlich einen Western im Fernsehen, und ehe er sich's versieht, stehen die Westernhelden in seinem Wohnzimmer. Sie drohen, das Spartakiade-Gold, das er noch zu gewinnen denkt, zu stehlen. Am Morgen verwandelt sich sein Fahrrad in einen Mustang und der Weg zur Schule in ein Westernabenteuer, bei dem sich die Lehrer in Indianer oder Cowboys und die Klassenleiterin in eine Saloon-Dame verwandeln. Gemeinsam mit seinem Helden dem Roten Milan, erobert er das Spartakiade-Gold, das er an die bösen Gegner eingebüßt hat, zurück. Das alles dauert ziemlich lange, und so kommt Alex wieder einmal zu spät zur Schule. Eifrig erklärt er dem Direktor die Ursachen - und der sieht plötzlich einen Mustang im Flur stehen.

Produktion: DDR 1981
Darsteller: Gojko Mitic (Sportlehrer Geisel/Roter Milan), Frank Träger (Alex), Iris Riffert (Maren), Klaus Piontek (Direktor), Babara Schnitzler (Lehrerin), Dieter Franke (Hausmeister)
Regie: Rolf Losansky

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