Das große DDR - Lexikon


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Das große Lexikon der DEFA-Spielfilme

Die DEFA war die staatliche Filmproduktionsfirma der DDR. Wie die Ufa von den Nationalsozialisten, so wurde die DEFA von den SED-Machthabern kontrolliert. Gleichwohl entstanden hier auch zahlreiche Filme von bemerkenswerter Qualität. So manchem freilich wurde bei der Endabnahme dann doch noch das staatliche Unbedenklichkeitssiegel verwehrt, worauf hin sie dann nicht in die Kinos kamen.
Der vorliegende Lexikonband des verdienten Lexikonverlages Schwarzkopf & Schwarzkopf dokumentiert (fast) alle Produktionen aus 47 DEFA-Jahren, die den Oberen bequemen wie unbequemen -- zensierte wie unzensierte, gute wie schlechte Filme sämtlicher Genres aus der sozialistischen Filmfabrik in Babelsberg. Geboten werden jeweils eine Auflistung der Mitarbeiter, eine Inhaltsangabe, Anmerkungen zur Rezeptionsgeschichte sowie für zahlreiche Kinofilme auch eine Abbildung des offiziellen Filmplakats. In vielerlei Hinsicht schließt der Band von Frank-Burkhard Habel eine Lücke und dürfte sich als unverzichtbares Nachschlagewerk zur deutschen Filmgeschichte schnell etablieren.


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Das große Lexikon der DDR-Stars

Jeder ging in der DDR gern ins Kino und Fernsehen wurde zum Massensport, und auch die eigenen Produktionen wurden – mitunter – gern gesehen, besonders, wenn sich der Zuschauer mit seinen Sorgen und seinen Freuden darin wiederfinden konnte. Auch im Kinderfilm entstanden Werke, die heute zu den Klassikern des deutschen Films zählen.
Eine wichtige thematische Strecke bei DEFA und DFF waren antifaschistische Werke, von denen einige nachhaltigen Eindruck machten und internationale Preise erhielten. Die Erschütterungen, die Filme wie »Nackt unter Wölfen«, »Jakob, der Lügner« oder »Die Verlobte« auslösten, waren nachhaltig. Für den Zuschauer wurde all dies unmittelbar durch die Schauspieler vermittelt: Erwin Geschonneck, Armin Mueller-Stahl, Gerry Wolff, Herbert Köfer, Peter Sturm, Jutta Wachowiak, Käthe Reichel, Inge Keller, um nur einige Namen zu nennen.
Diesen Stars und ihrem Werk ist dieses Buch gewidmet. Als die erste Ausgabe dieses Lexikons 1999 herauskam, war das Interesse so groß, daß nach wenigen Monaten eine zweite Auflage erscheinen konnte. Einige Künstler oder deren Angehörige meldeten sich bei den Autoren, um sich zu bedanken oder auch mit Hinweisen zu dienen. Intensive Recherchen haben es ermöglicht, daß wir mittlerweile bereits weit über 1000 Schauspielerinnen und Schauspielern Einträge widmen konnten und darüber hinaus Dutzende zusätzlicher Filmkünstler mit Lebensdaten und Filmtiteln in den Einträgen ihrer Angehörigen erwähnt werden konnten.


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Das große Lexikon der DDR-Werbung

Werbung sollte in der DDR zum Kauf der Waren animieren, den Kunden informieren und Leitbilder des Konsums propagieren. Dabei ging es um den Absatz von Ladenhütern, aber auch um den Kaufanreiz für neu entwickelte Waren. Mit der Herstellung neuer Technik für die Haushalte, neuer Geräte für den Urlaub und zum Camping, neuer Kosmetik, künstlicher Nahrungsmittel und synthetischer Stoffe wurde die Werbung in der DDR geradezu zwingend, sie mußte auch Überzeugungsarbeit leisten. Dabei nutzte sie fast alle Spielarten des Metiers, von der Anzeige bis zum Werbefilm. Man gestaltete Schaufenster, führte Plakatwettbewerbe durch, gründete das Werbefernsehen, brachte Werbefunk und schaltete Kuponanzeigen. Neue Herstellungstechniken und die Möglichkeiten des Fernsehens prägten den Stil der Kampagnen ebenso wie der Einfluß westlicher Werbung. Doch Mitte der 1970er Jahre war alles vorbei.
Und heute ist jede Quellenrecherche zur Werbung in der DDR ein mühsames Unterfangen. Werbung war ein Stiefkind der Planwirtschaft und der Archive. Wenig wurde aufgehoben und aktenkundig aufbewahrt. Wer sich mit der Geschichte der Werbung in der DDR im weiten Sinne, d.h. ihren Medien, Machern und Kampagnen, beschäftigen will, benötigt vor allem ein Repertoire an zusätzlichen Suchwörtern und -begriffen, um in den Archiven, Bibliotheken und Antiquariaten fündig zu werden.


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Das große Lexikon der DDR-Sportler

Im Sport war die DDR das Land der Sieger; weltweit war vom »Sportwunder DDR« die Rede. In der Tat: Was auf anderen Gebieten nicht funktionierte und nie erreicht wurde, gelang im Leistungssport, der straff geführt und nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten organisiert war. Die besondere Konzentration galt dabei den Olympischen Spielen, bei denen die DDR-Hymne, die für die Sieger gespielt wurde, seit Anfang der 70er Jahre zu einem Hit wurde. Obwohl als Land nur ein »David«, so konnte es die DDR hier mit den »Goliaths« USA und UdSSR aufnehmen, und in den meisten olympischen Sportarten waren die DDR-Athleten auch erfolgreicher als die aus der benachbarten Bundesrepublik.

Sportlerinnen und Sportler wie die Eiskunstläuferin Katarina Witt, die Leichtathletin Marita Koch, die Eisschnelläuferin Karin Enke, die Turnerin Karin Janz, die Schwimmerin Kornelia Ender, die Skispringer Helmut Recknagel und Jens Weißflog, der Radsportler Olaf Ludwig, der Skiläufer Gerhard Grimmer oder der Schwimmer Roland Matthes wurden zu viel bewunderten und auch umschwärmten Weltstars des Sports. In der DDR wurde der Friedensfahrtsieger und Straßenradsport-Weltmeister »Täve« Schur zweimal - 1979 und 1989 - zum populärsten DDR-Sportler aller Zeiten gewählt.


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Das große Lexikon des DDR-Fußballs

Wussten Sie schon, dass die Trainer von Borussia Dortmund und Hertha BSC ebenso wie viele Spieler von Bayern München und anderen Bundesliga-Klubs aus der DDR-Oberliga kommen? Mit diesem großen Kompendium wissen Sie Bescheid!
Was wäre die heutige Bundesliga ohne die Spieler aus der DDR? Was wäre Borussia Dortmund ohne den herausragenden Trainer Matthias Sammer – ehemals Spieler bei Dynamo Dresden? Was wäre Hertha BSC ohne den rettenden Trainer Hand Meyer? Und was wäre Bayern München ohne Michael Ballack oder Jens Jeremies – beide ehemals Spieler bei Dynamo Dresden? Der ganze DDR-Fußball von seinen Anfängen bis zum Ende in einem großen Lexikon: alle wichtigen Spieler, Klubs, Stadien, Trainer, die Erfolge und Misserfolge – all das steht in diesem Buch.


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Das große Lexikon des DDR-Alltags

Letscho? Beirette? ABV? Da war doch mal was? - Es ist scheinbar vergangen, aber es lebt immer noch. Immer, wenn sich zwei "gelernte DDR-Bürger" über ihre Vergangenheit unterhalten und selbst im heute normalen Leben der neuen Bundesländer, tauchen sie wieder auf: Die Begriffe des DDR-Alltags, immer noch wie selbstverständlich und mit Erinnerungen beladen. Um dem Abhilfe zu schaffen, ist dieses Nachschlagewerk entstanden, wurden vom Autor Begriffe aus möglichst vielen Bereichen des DDR-Lebens zusammengetragen und "übersetzt": aus dem Alltag, den Geschäften, der Technik, der Produktion, dem gesellschaftlichen Leben, der Politik, dem Militär, dem Bereich der SED und der sogennanten "Massenorganisationen.


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Das große Lexikon der Olsenbande

war man sich damals sicher - nach einer Kinosaison vergessen sein würde, ist inzwischen ein phänomenales Stück europäischer Filmgeschichte, das noch längst nicht in Vergessenheit geraten ist, im Gegenteil: Die Olsenbande wird gerade heute von unzähligen dänischen und deutschen Fans heiß geliebt, verehrt, vergöttert.

Die zum Kult avancierten Kopenhagener Gauner Egon, Benny und Kjeld haben mit ihren Filmen ein Universum geschaffen, das oberflächlich betrachtet aus den zum bunkerübersäten Nordseestrand führenden Ebenen Jütlands, mit wackeligen Bretterbuden vollgestellten Kopenhagener Hafenanlagen, zwar ein- aber nicht ausbruchsicheren Weltbanktresorräumen, der TUBORG-Brauerei und einem idyllischen Armeleute-Hinterhof zu bestehen scheint.

Doch wer genauer hinsieht, der entdeckt vieles mehr: ein faszinierendes Land; Menschen, die einerseits so unbeschreiblich dänisch, andererseits gar nicht so anders sind als wir; eigene Kindheitserinnerungen; einen liebenswerten Humor und nicht zuletzt erstklassige Schauspielkunst. Und die Olsenbande hat geschafft, was nicht vielen Leinwandhelden vergönnt ist: Ihr Universum geht weit über die Filme hinaus: Staatstheater brachten die genialen Coups auf die Bühne, Fans stürmen mit dänischen Winkelementen zu Filmnächten und feiern hinterher bei TUBORG und Smørrebrød Olsen-Partys, Fanbücher über das Gaunertrio wurden zu Bestsellern, Teenies tanzen zu Yvonnes technountermalten Standpauken, und selbst die geistigen Väter werden bei Premieren und Autogrammstunden wie Megastars aus Hollywood umjubelt. Eine endgültige Erklärung für dieses Phänomen fanden bisher weder die Schauspieler und Macher der Olsenbandenfilme noch Filmwissenschaftler, die 1993 an der Universität Roskilde tagelang darüber diskutierten und daumendicke Abhandlungen verfaßten.

Sollen die Fachleute ruhig weiter nach Antworten suchen - der Fan stellt eh ganz andere Fragen, zum Beispiel: »Wo in Jütland liegt der Bunker, aus dem Egon, Benny und Kjeld einen Schatz geborgen haben?«, »Wie heißt "mächtig gewaltig" in der Originalfassung?«, »Wie kam es nach siebzehn Jahren Pause zum vierzehnten Film?«, »Wieviele Schallplatten hat Ove Sprogøe besungen?«, »Wann hat das Olsenbandenmuseum in Kopenhagen geöffnet?«, »Was hat das Dumme Schwein mit Opern und Kochbüchern zu tun?«, »Gibt es die Titelmelodie der Olsenbandenfilme auf CD?« Da solche und ähnliche Fragen seit Jahren immer wieder gestellt werden, ist es höchste Zeit für dieses Nachschlagewerk.

Das Lexikon der Olsenbande gibt Antworten auf jede nur denkbare Frage, die einem Fan der Filme in den Sinn kommen kann. Auch die in Norwegen und Schweden produzierten Adaptionen werden ausführlich behandelt.

Die zahlreichen Fakten, Zahlen und Hintergrundinformationen beziehen sich dabei nicht nur auf die Filme selbst, sondern bringen ebenso Ordnung und Übersicht in das schier unüberschaubar große Olsenbandenuniversum, das durch die Filme entstanden ist. So spannt sich der Bogen der Stichwörter von A wie »Aushangfotos«, »Auto« und »Ausland« über B wie »Bunker«, »Backsteinmauer« und »Briefmarken«, P wie »Polen«, »Panzerknackerbande« und »Pornoshop« und Y wie »Yvonnes Schwester« bis zu Z wie »ZDF-Synchronisation« und »Zigarre«. Um mit diesem Lexikon ein möglichst detailreiches und authentisches Bild der Olsenbande zu schaffen, kontaktierte der Autor Schauspieler, Grafiker, Maskenbildner, Fans, Filmverleiher, Kameramänner, Schauspielerverbände, Regisseure, Sammler, Journalisten, Fernseh- und Filmarchivmitarbeiter, Fotografen, Schauspielerwitwen und Filmplakatzeichner in mehreren Ländern.

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